Resilienz (von lateinisch resilire ‚zurückspringen‘, ‚abprallen‘, deutsch etwa Widerstandsfähigkeit) beschreibt die Toleranz eines Systems gegenüber Störungen.
Dieser Tage scheint eine Beschäftigung mit Resilienz wichtiger den je zu sein. Wirtschaftliche Unwägbarkeiten, bedrückende Nachrichten zu Umweltthemen, sich schnell verändernde Arbeitswelten und stark ansteigende Erwartungshaltungen an Arbeitskraft und -leistung sowie nicht zuletzt medial geformte Bilder vom "richtigen" oder "falschen" Leben beherrschen unseren Alltag. Jede/r Einzelne geht damit in seiner ganz eigenen, persönlichen Art und Weise um.
Auch hier greift Resilienz. Es muss keineswegs immer mit schweren traumatischen Erlebnissen in Zusammenhang gebracht werden, sondern unterstützt uns auch dort, wo Selbstwert und Selbstwirksamkeit mit Themen unseres Lebens in Verbindung gebracht werden können.
Welche Fähig- und Fertigkeiten bedarf es, um aus Krisen oder in Abgrenzung zu Umwelteinflüssen gestärkt hervorzugehen? Widerstandkraft kann erlernt werden und setzt Eigenschaften wie Beziehungsfähigkeit, Hoffnung, Selbstständigkeit, Fantasie, Kreativität, Unabhängigkeit, Humor, Entschlossenheit, Mut, Einsicht und Reflexion als Gerüst voraus. Dass wir in der Lage sind, durch innere Haltung unsere Resilienz zu stärken, ist eine gute Nachricht und wird seitens der Forschung in vielen Studien unterstützt.
In der Fachliteratur findet sich das "7 Säulen Modell", das eine praktische und überschaubare Anleitung zum Aufbau der inneren Stärke ist. Folgende Empfehlungen werden genannt, die unterschiedlich stark ausgeprägt sein können:
- Optimismus
- Akzeptanz
- Lösungsorientierung
- Opferrolle verlassen
- Verantwortung übernehmen
- Netzwerk-Orientierung
- Zukunftsplanung
Widerstandsfähigkeit stellt sich demnach ein, wenn Menschen Selbstverantwortung für sich übernehmen. Schmerzhafte oder negative Erfahrungen werden zeitlich betrachtet und als Herausforderung aufgefasst, um daran zu wachsen und einen Weg zu finden, der es ermöglicht neue Perspektiven und Ideen zu entwickeln.
Das Resilienz-Konzept ist demnach für viele Lebenssituationen anzuwenden und unterstützt eine gelassene und entspannte Wechselwirkung mit der Umwelt.
Dieser Tage scheint eine Beschäftigung mit Resilienz wichtiger den je zu sein. Wirtschaftliche Unwägbarkeiten, bedrückende Nachrichten zu Umweltthemen, sich schnell verändernde Arbeitswelten und stark ansteigende Erwartungshaltungen an Arbeitskraft und -leistung sowie nicht zuletzt medial geformte Bilder vom "richtigen" oder "falschen" Leben beherrschen unseren Alltag. Jede/r Einzelne geht damit in seiner ganz eigenen, persönlichen Art und Weise um.
Auch hier greift Resilienz. Es muss keineswegs immer mit schweren traumatischen Erlebnissen in Zusammenhang gebracht werden, sondern unterstützt uns auch dort, wo Selbstwert und Selbstwirksamkeit mit Themen unseres Lebens in Verbindung gebracht werden können.
Welche Fähig- und Fertigkeiten bedarf es, um aus Krisen oder in Abgrenzung zu Umwelteinflüssen gestärkt hervorzugehen? Widerstandkraft kann erlernt werden und setzt Eigenschaften wie Beziehungsfähigkeit, Hoffnung, Selbstständigkeit, Fantasie, Kreativität, Unabhängigkeit, Humor, Entschlossenheit, Mut, Einsicht und Reflexion als Gerüst voraus. Dass wir in der Lage sind, durch innere Haltung unsere Resilienz zu stärken, ist eine gute Nachricht und wird seitens der Forschung in vielen Studien unterstützt.
In der Fachliteratur findet sich das "7 Säulen Modell", das eine praktische und überschaubare Anleitung zum Aufbau der inneren Stärke ist. Folgende Empfehlungen werden genannt, die unterschiedlich stark ausgeprägt sein können:
- Optimismus
- Akzeptanz
- Lösungsorientierung
- Opferrolle verlassen
- Verantwortung übernehmen
- Netzwerk-Orientierung
- Zukunftsplanung
Widerstandsfähigkeit stellt sich demnach ein, wenn Menschen Selbstverantwortung für sich übernehmen. Schmerzhafte oder negative Erfahrungen werden zeitlich betrachtet und als Herausforderung aufgefasst, um daran zu wachsen und einen Weg zu finden, der es ermöglicht neue Perspektiven und Ideen zu entwickeln.
Das Resilienz-Konzept ist demnach für viele Lebenssituationen anzuwenden und unterstützt eine gelassene und entspannte Wechselwirkung mit der Umwelt.
Wer mehr über das Thema erfahren möchte, dem empfehle ich das Buch von Rosemarie Welter Enderlin und Bruno Hildenbrandt, Resilienz - Gedeihen trotz widriger Umstände, Carl Auer Verlag.